MARIENLEXIKON

Newman, John Henry

Marienlexikon, Band 4 (1992), S. 608-610 – verfasst und überarbeitet von Lutgart Govaert.

John Henry Newman (* 21.2.1801 in London, † 11.8.1890 in Birmingham) wurde in der anglikanischen Kirche getauft und in der sog. »Bibelreligion« erzogen. Als Fünfzehnjähriger erfuhr er eine erste Bekehrung und überwand einen beginnenden Skeptizismus. Er fand zu einem tiefen persönlichen Glauben an einen lebendigen Gott — zu einem Glauben, der »dogmatischen Charakter« hatte. Am 12.4.1822 wurde er zum »Fellow« des Oriel College, der intellektuellen Hochburg Oxfords, gewählt. 1824 empfing er die Diakonatsweihe, 1825 die Priesterweihe in der anglikanischen Kirche. Er wurde »Tutor« im Oriel College und Vikar der Universitätskirche St. Mary’s in Oxford. 1828 begann er mit dem systematischen Studium der Kirchenväter und löste sich endgültig von den das Oriel College prägenden Strömungen des Liberalismus und Rationalismus. Eine schwere Krankheit in Sizilien anlässlich einer Mittelmeerreise führte zu einem weiteren Wendepunkt in seinem inneren Werdegang. Nach der Rückkehr nach England setzte er sich mit einigen Freunden für die innere Erneuerung der anglikanischen Kirche ein. Diese Reformbewegung wurde sehr einflussreich und als die sog. »Oxfordbewegung« bekannt. Newman entfaltete in dieser Zeit eine große schriftstellerische Tätigkeit: Predigtbände, Flugschriften, polemische Schriften. 1839 überkam ihn im Zuge des Studiums des Monophysiten-Streites ein erster Zweifel an der Wahrheit des Anglikanismus. In den folgenden Jahren erkannte er immer deutlicher, dass seine Theorie der »Via Media« für die anglikanische Kirche in der Praxis nicht zu verwirklichen war. 1842 zog sich N. von seinen seelsorglichen Aufgaben nach Littlemore bei Oxford zurück und begann ein Leben des Gebetes, der Zurückgezogenheit und des Studiums. Eine Abhandlung über die »Entwicklung der Glaubenslehre« ließ ihn die letzten Zweifel bezüglich der Wahrheit der röm.-kath. Kirche überwinden. Am 9.10. 1845 wurde er von Passionsten-Pater Domenico Barberi in die kath. Kirche aufgenommen.
In Rom zum kath. Priester geweiht, gründete Newman in Birmingham (England) 1848 das Oratorium des hl. Philipp Neri. 1851 wurde er in den »Achilli-Prozeß«, einen hässlichen Diffamierungsprozeß, verwickelt, den er 1853 zwar mit einer Geldbuße verlor, aus dem er aber als moralischer Sieger hervorging. 1851 wurde Newman auch zum ersten Rektor der von ihm gegründeten kath. Universität von Dublin ernannt; 1858 legte er diese Aufgabe nieder. 1857 wurde er von den Bischöfen Englands mit einer neuen engl. Bibelübersetzung beauftragt, die aber trotz Newmans Einsatz nicht zustande kam. 1859 wurde ihm die Redaktion der als liberal eingestuften Zeitschrift »Rambler« übertragen, um einer Zensur von seiten der Hierarchie zuvorzukommen. Sein Artikel »On Consulting the Faithful in Matters of Doctrine« (»Zeugnis der Laien in Glaubenssachen«) wurde ungerechtfertigterweise in Rom angezeigt. Nach einigen Monaten gab er die Redaktion des »Rambler« wieder auf. 1864 führte eine Kontroverse mit Charles Kingsley, der Newman als katholischem Geistlichen Unehrlichkeit vorwarf, zur Niederschrift der Autobiographie Newmans »Apologia pro vita sua«, die ein großer Erfolg wurde. 1866 veröffentlichte er seine einzige marian. Schrift »A letter to Rev. E. B. Pusey on his recent Eirenicon« (Brief an Pusey). Er setzte sich für die Bildung der Katholiken in England und für die kath. Studenten in Oxford ein. Die Einladung zur Mitarbeit am 1. Vatikanischen Konzil lehnte N. ab. 1870 veröffentlichte er sein philosophisches Hauptwerk »A Grammar of Assent« (»Grammatik der Zustimmung«). Nach dem Ersten Vaticanum wurde Newman durch »A letter addressed to His Grace the Duke of Norfolk, on occasion of Mr. Gladstone’s recent expostulation« (»Brief an den Herzog von Norfolk«) zum Verfechter des gemäßigten Verständnisses des Unfehlbarkeitsdogmas. Dieser Brief war sowohl gegen den anglikanischen Ex-Premierminister Gladstone als auch gegen die kath. Ultramontanisten gerichtet. In diesen beiden Werken war auch ein Großteil von Newmans ausgeprägter Gewissenslehre enthalten. 1877 wurde er zum »Ehrenfellow« des Trinity College in Oxford gewählt und zum Doktor der Theologie ernannt. Leo XIII. kreierte ihn 1879 zum Kardinal.
Am 19. September 2010 wurde John Henry Newman von Papst Benedikt XVI. in Birmingham seliggesprochen und am 13. Oktober 2019 erfolgte seine Heiligsprechung durch Papst Franziskus im Vatikan.

Der anglikanische Newman gewinnt über seinen tiefen und reflektierten Glauben an die Inkarnation einen ersten Zugang zu Maria und zur Mariologie. Er stimmt der Lehre des Credo, in dem Maria Jungfrau und Mutter Gottes genannt wird, zu. Diese Lehre ist für ihn nicht nur eine unmittelbare Folge des Geheimnisses der Inkarnation, sondern sie führt zu ihm zurück und beleuchtet es. Auf Grund dieser Auserwählung Marias hat N. auch keine Schwierigkeit, sie als die unbefleckt Empfangene zu betrachten. Eine Predigt im Jahre 1832 bringt ihm den Vorwurf, diese Lehre zu verkünden. Die ersten anglikanischen Predigten, 1826, 1831 und 1832, enthalten bereits die Kerngedanken der späteren Mariologie Newmans. Die Lehre der Inkarnation führt ihn notwendig zur Lehre über Maria. Diese Lehre kann aber nicht ohne Einfluss im konkreten Lebensvollzug bleiben. Der anglikanische Newman kannte eine wahre MV innerhalb der Grenzen des im Anglikanismus Erlaubten. Die Artikel XXII und XXXIX der anglikanischen Kirche verbieten die Anrufung Marias und der Heiligen. Die Lehre von der Kirche als sichtbarer Gemeinschaft legt er aber so aus, dass deren Mitglieder für einander eintreten können. Er findet dafür auch Belege in der Schrift und in der Liturgie. Um die anglikanische Position zu retten, unterscheidet er zwischen Fürbitte, die erlaubt, und Anrufung, die verboten ist. Newmans Unterscheidung wird jedoch von offizieller Seite nicht gewünscht. Diese Ablehnung trägt dazu bei, dass seine Überzeugung von der Wirklichkeit der anglikanischen »Via Media« ins Wanken gerät. Obwohl persönlich ein wahrer Marienverehrer, beurteilt er die röm.- kath. Marienverehrung negativ. Er ist der Überzeugung, dass die römische Praxis der MV sich nicht in der Hl. Schrift und bei den Vätern nachweisen lässt und deshalb einer Korruption der ursprünglichen Lehre und Verehrung gleichkommt, die die zentrale Stellung Christi verdeckt. Die zentrale Frage für N. lautet, ob die römische MV mit der Anbetung Gottes und Christi vereinbar ist oder nicht. Die Lektüre der Väter und das Studium der Konzilien der ersten Jahrhunderte bringen ihn zur Erkenntnis, dass Maria das ranghöchste der geschaffenen Wesen ist. Auf Grund dieser Tatsache bleibt die katholische MV immer klar von der Christusanbetung abgegrenzt und verletzt diese nicht. Maria kommt alle Herrlichkeit zu, die einem Geschöpf überhaupt zuteilwerden kann. Als jungfräuliche Gottesmutter hat sie im Vergleich zu allen anderen Geschöpfen ein besonderes Amt inne, das aber immer deutlich vom Amt Christi abgegrenzt bleibt: »Weil sie die Mutter Gottes ist, wird gesagt, dass die Erlösung der Menschheit ihren Bitten anheim gegeben sei > de congruo <, aber > de condigno < verdanken wir die Erlösung nur dem Blute des Erlösers« (Development of Christian Doctrine, 435 f.). Bereits vor seiner Aufnahme in die röm.-kath. Kirche hat Newman anerkannt, dass Maria auf Grund ihrer einzigartigen Würde eine besondere Verehrung zukommt und zwar wegen der transzendenten Würde ihres Sohnes. Diese Einsicht ist eine Korrektur, aber kein Bruch mit seinen früheren Einsichten: eine übertriebene Verehrung — Mariolatrie — ist, insofern es sie wirklich gibt, auch für die Katholiken unannehmbar.
Dem kath. Newman stellt die Marienverehrung ein echtes Anliegen dar, wie seine Predigten, aber auch seine umfangreiche Korrespondenz bezeugen. Alle seine Äußerungen im Bereich der Marienverehrung sind von der Überzeugung getragen, dass diese wahrhaft den Glauben an Christus verbürge.
Newmans »Brief an Pusey« ist kein mariol. Traktat, sondern eine Antwort auf einen Angriff auf die kath. Marienverehrung. Er beginnt diesen Essay mit der wichtigen Unterscheidung zwischen Glauben — immer und überall für alle gleich — und Verehrung — abhängig von Faktoren wie Kultur, Zeit, Bildung, Temperament. Überraschend sind die Akzente, die er setzt: Er hebt vor allem Marias Heiligkeit und Würde hervor, ohne allerdings ihre Gottesmutterschaft und Jungfräulichkeit unbeachtet zu lassen. Das erste Bild Marias, das N. bei den Kirchenvätern findet, ist das Bild von Maria als zweiter Eva. Von dieser Parallele zwischen Maria und Eva leitet er einerseits die Heiligkeit Marias und ihre UE und andererseits ihre Würde und ihre leibliche Aufnahme in den Himmel ab. Er legt die Privilegien Marias dar und zeigt, dass diese ihr im Hinblick auf ihre Gottesmutterschaft und ihre geistliche Mutterschaft für die Gläubigen verliehen worden sind. Daraus ergibt sich die Legitimität der MV. Newman gibt auch die Prinzipien an, durch die das richtige Maß dieser Verehrung gefunden werden kann, nachdem Pusey vor allem auf eine Reihe von Missbräuchen und Übertreibungen in der kath. Kirche hingewiesen hatte. Er schlägt folgende Faustregel vor, die vor Übertreibungen schützt: sich des gesunden Hausverstandes bedienen und sich nach der geoffenbarten Wahrheit ausrichten. Der »Brief an Pusey« ist kein theoretisches Konzept, sondern die Niederschrift dessen, was N. als Katholik geglaubt und gelebt hat. Hier wie in seinen Predigten und in seiner Korrespondenz betont er unaufhörlich, dass die Rolle Marias keine andere ist als ein Dienst am Christusgeheimnis, während ihres Lebens auf Erden und genauso in der Geschichte der Kirche.
Im Hinblick auf Ökumene und die Fragen über Mariologie und MV, die sich für Konvertiten ergeben, bieten die Briefe Newmans wertvolle Hinweise. Von der gesunden Mariologie können keine Abstriche gemacht werden. Die MV hingegen, die sich aus der Lehre ergibt und diese erst lebendig und fruchtbar werden lässt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Er gibt konkrete Anleitungen, wie Konvertiten ihre anfänglichen Schwierigkeiten, z. B. mit dem Rosenkranz oder den Litaneien, überwinden können und gerade in der Marienverehrung Reichtum, Ausgeglichenheit und einen Leitfaden für ihr Leben finden können.

Werke: Die hl. Maria. Ein Sendschreiben an Herrn E. B. Pusey, Doktor der Theologie, als Antwort auf dessen »Friedenswort« (Eirenicon), Köln 1866. — Predigten, Gesamtausgabe, 1948-1964. — Apologia pro vita sua, 1951. — Briefe und Tagebuchaufzeichnungen aus der kath. Zeit seines Lebens, 1957. — Maria Maienkönigin, 1960. — The Letters and Diaries of John Henry Newman I-VI, XI-XXXII, 1961 ff. – Zur Philosophie und Theologie des Glaubens. Oxforder Universitätspredigten, 1964. — Meditations and Devotions, 1964. — Über die Entwicklung der Glaubenslehre, 1969. — Maria. Lettere, Sermoni, Meditazioni, 1993. — Maria: Pagine scelte, 1999. — Un mese con Maria ed il Card. N. Meditazioni e rosario, 2001. — Lettre à Pusey. Lettre à un frère séparé sur la dévotion mariale des catholiques, 2002. — María. Página selectas, 2002. — Meditations on the Litany of Loreto, 2019.

Literatur: F. J. Friedel, The Mariology of Cardinal N., 1928. — L. Labauche, La lettre de N. à Pusey sur la culte de la Sainte Vierge, In: Bulletin mensuel de l’Association Fénelon 27 (1937). — P. Chiminelli, Maria nella vita e nel pensiero di J.H.N., In: Studium (1939) 285-298. – D. Gorce, Marie Médiatrice et le Mouvement d’Oxford, 1947. — T. A. Murphy, Newman and Devotion to our Lady, In: 1ER 72 (1949) 385-396. — F. H. Davis, N. and our Lady, In: Clergy Review 36 (1950) 369-379. — M. Laros, Kardinal Newman und das »neue Dogma«, In: Neue Ordnung 5 (1951) 6-26. — P. Schneider, Das Marienbild des anglikanischen N., In: Newman-Studien 2 (1954) 103-119. — Manoir III 533—552. — H. Du Manoir, Marie, la nouvelle Eve, d’après Newman, In: Bulletin de la Société française d’Etudes mariales 14 (1956) 67-85. — J. Stem, Le culte de la Vierge et des Saints et la conversion de N. au catholicisme, In: VS 117/2 (1967) 156-168. – G. Velocci, La mariologia del N., In: Div. 11 (1967) 1021.1045. — Ders., Maria nella vita e nel pensiero di N, In: Sacra Doctrina (1969/70) 301-308. — J. Stern, Le Saint-Esprit et Marie chez N. et Faber, In: EtMar 26/11 (1969) 37-57. — M. M. Olive, Un petit traité de Mariologie selon les Pères des premiers siècles: La »Lettre à Pusey « de N., In: De Primordiis Cultus Mariani III, 1970, 303-332. — J. J. Wright, Cardinal N.s emphasis on Mary as the second Eve, In: OR 19.8.1971, 4f. — C. S. Dessain, Cardinal Newman’s teaching about the Blessed Virgin Mary, 1971. — L. Govaert, Kardinal Newmans Mariologie und sein persönlicher Werdegang, 1975. — T. Wynn, Newman and the message of a medal, In: The Universe, 31.12.1976. — M. M. Olive, N. et la »Médaille miraculeuse«, In: Revue de Rosaire 57 (1977) 295-307. — R. Strange, The Development of N.s Marian Thought and Devotion, In: One in Christ, 16 (1980) 1-2, 114-126. — F. Kennedy, Victory Through Mary. The Miraculous Medal, In: Maria Legionis (1987/3) 15-18. — L. Govaert, An Ideal of Holiness. N.s Devotion to Our Lady, In: Newman Studien 12 (1988) 198-206. — J. Morales, La Mariologia de J. H.Newman, In: Ders., Religion Hombre Historia, estudios newmanianos, 1989. — J. Coupet, Le rôle de Marie dans le cheminement de N., In: Nouveaux cahiers marials 18 (Februar 1990) 6-12. — L. Gambero, »Se veramente e Madre di Dio…«, Maria nella vita di un grande conve tito: J. H. Newman., In: Madré e Regina 44 (Dezember 1990) 10-12. — L. Govaert, Newman’s Mariology: its development (1801-1890), In: De Cultu Mariano saecu1is XIX-XX (1991) 545-555. — J. Stern, La Vierge Marie dans le chemin de foi parcouru par John Henry Newman, In: Marianum 141 (1991) 42-68. — J. F. Britt, N.s Use of Sacred Scripture in Texts on the Incarnation and Mary, In: Marian Library Studies 24 (1992-95) 199-264. — J. Koterski, Mary the Mother of Jesus, In: Homiletic and Pastoral Review 92/4 (1992) 21-26. — T. O’Loughlin, N and the Marian Year, In: Homiletic & Pastoral Review (1988/4) 57-63. — L. Govaert, »From henceforth all generations shall call Me Blessed… « (Lk 1,48), In: Marianum 141 (1991) 17-41. — L. Govaert, Marie et l’Église Anglicane, In : Rosaire 509 (1998) 3-4. — G. Velocci, Maria nella vita di J. H. N., In: Theotokos 6 (1998) 277-300. — A. Lahogue, La doctrine mariale de N. catholique, In: Espérance et Vie (2000), 13-17. — F. M. Cavaller, N. y la Immaculada Concepión, In: Newmaniana XIV 42-43 (Diciembre 2004) 3-9. — N. L. Gregoris, The Daughter of Eve Unfallen. Mary in the Theology and Spirituality of J. H. Newman, 2004. — A. Stark, J. H. N.s Devotion to Our Lady. The Annunciation and the Seven Dolours, In: The Ransomer XXXV/4, 2006, 24-40. — L. Herrero Prieto, Piedad mariana y pensamiento mariológico del beato J. H. Cardenal N., In: Ephemerides Mariologicae. 61 (2011-1). 47-66. — P. E. Hochschild, J. H. N: Mariology and the Scope of Reason in the Modern Age, In: Nova et Vetera, (2013) 4, 993-1016. — Ch. Lotte, Marie dans la nouvelle création. Essai newmanien sur l’Immaculée Conception de Marie et la Régénération des Fidèles dans le Christ. 2013. — Ch. Lotte, La Vierge Marie dans la vie spirituelle chez N., In: Etudes Newmaniennes 2017, 83-101. — E. S. Koop, The Virgin Mary’s Cooperation in the Work of Redemption as the New Eve, According to J. H. Newman and M. J. Scheeben: An Instance of the Nineteenth-Century Patristic Revival. 2017/18. — M. Kuczok, The linguistic picture of St. Mary in J. H. N.s »Parochial and Plain Sermons «, In: Studia Europaea Gnesnensia Vol. 18 (2018), 303-316. — R. J. Lisowski, A Fitting Glory: Newman and Mariology, In: Newman Studies Journal 2018, 21-38. — M. Meini, La Madre di Dio nel pensiero del Beato J. H. N, 2018/19. — Francis Friedel,  The Mariology of Cardinal Newman, Post Falls 2019 — R. J. Lisowski, N.s Mature Mariology: Traditional, Ecumenical, Evangelical, In: Newman Studies Journal 2022, 18-36.

Autorin: Lutgart Govaert FSO (1.8.2023)