MARIENLEXIKON

Mellieha (Wallfahrtsort auf Malta)

Die Wallfahrtskirche von Mellieħa (Malta) und ihre wundertätige Marien-Ikone (“Xbieha Mirakoluża”), von Dr. Thomas Freller (Nov. 2024)

Die Wallfahrts- und Pfarrkirche Unserer Lieben Frau von Mellieħa (“Sanctuary of Our Lady of Mellieħa”) liegt im Nordwesten der Insel Malta im gleichnamigen, heute etwa 12 000 Einwohner zählenden, auf einer Anhöhe über dem Meer befindlichen Ort. Sie wurde im Jahr 2015 von der Diözese der Insel als Nationales Heiligtum (“National Shrine of Our Lady”) anerkannt.
Zentrales Moment und raison d`être des Kirchenbaus von Mellieħa ist das sich in der Apsis befindliche, direkt auf dem Felsen aufgetragene Bildnis Marias mit dem Jesuskind in ihrem rechten Arm. Gemäß einer bereits im Spätmittelalter nachgewiesenen und in den folgenden Jahrhunderten weiter ausgeschriebenen Überlieferung handelt es sich dabei um ein Werk des Heiligen Lukas dem Evangelisten. Der Glaube, letzterer habe Paulus auf seiner Reise nach Rom begleitet und mit dem Apostel im Jahr 60 AD (Apg 27 & 28) an Maltas Küste Schiffbruch erlitten, gehört zur Identität kollektiver maltesischer Geschichtsschreibung. Die moderne kunsthistorische Forschung hat diesen frühchristlichen Ursprung der Mariendarstellung von Mellieħa verworfen und auf den hochmittelalterlichen Sikulo-Byzantinischen Kontext der Gestaltung der Mater Domini oder Theotokos und ihre der Tradition des Hodegetria-Typus folgende Darstellung verwiesen. Der Tenor der modernen Kunsthistoriker datiert die Mariendarstellung – auch im Vergleich mit ähnlichen Darstellungen in der Kirche von Santa Lucia sul Tirone im sizilianischen Lentini – aus stilistischen und technischen Gründen daher auf das 13. Jahrhundert.
Der Hodegetria-Typus konzentriert sich auf die Gestaltung der Jungfrau in ihrer Rolle als Wegweiserin des Pfades zur Erlösung; ihr deutende Geste auf Jesus wird damit zur Kernaussage. Dieses Konzept geht – erneut mit empirischen Defiziten – auf eine angeblich von Lukas gemalte, im fünften Jahrhundert n. Chr. von Jerusalem nach Konstantinopel transferierte Darstellung Marias zurück. Auf der linken und rechten Seite der Mariendarstellung von Mellieħa wurde mit späterer Hand die Inschrift “MAT(ER) DEI” angebracht. Das mit Pflanzenfarben angefertigte Marienbild wurde 1587 und erneut Ende des 17. Jahrhunderts mit ähnlichen Darstellungen übermalt und auf Anordnung der Bischöfe von Malta Pietro Pace und der Nachbarinsel Gozo Giovanni Maria Camilleri im September 1899 nach Einverständnis von Papst Leo XIII mit einer Krone versehen. Die Unterlagen zur Visite von Bischof Cocco Palmieri im Jahr 1686 dokumentieren bereits den Schutz des Heiligen Bildnisses mit einer Glasplatte und einem eisernen Gitter. Der Restaurator Samuel Bugeja entfernte 1973 im Verlauf eines Restaurierungsprozesses die Übermalungen und legte das mittelalterliche Original frei. Die nach 2012 eingeleitete Restaurierungsphase durch das italienische Atelier del Restauro ermittelte ferner bisher unbekannte Details des Originalgemäldes, etwa einen versteckten Stern auf der Stirn der Madonna oder Perlendarstellungen an den zwei Heiligenscheinen.
Spätestens ab der ersten Hälfte des im 17. Jahrhundert wurde Mellieħas Mariendarstellung untrennbar mit den identitästsstiftenden Gelenkstellen maltesischer Geschichte verknüpft. Vor allem in der von den Jesuiten (Tommaso Massutio, Sebastiano Salelles, Girolamo Manduca, Melchior Inchofer, Cornelius à Lapide, Ottaviano Cajetano, Wilhelm Gumppenberg, Domenico Stanislao Alberti) bestimmten und vom Landesherren, dem Johanniterorden, geförderten regionalen Geschichtsschreibung (Gio Francesco Abela, Rocco Pirri, Gian Antonio Ciantar, Padre Pelagio) finden wir Echos, inwiefern die Muttergottesdarstellung von Mellieħa und die durch sie gewirkten Wunder wesentlich zur Befreiung der Insel von der osmanische Belagerung von 1565 und zum Schutz gegen einen Angriff der Insel durch osmanisch-nordafrikanische Verbände 1614 beitrug. In diesem Kontext der Bedeutungserhöhung und Identitätsstiftung kam es auch zur – wissenschaftlich nicht haltbaren – Identifikation Mellieħas mit dem Schauplatz des in der Amtszeit von Papst Innozenz I. abgehaltenen Concilium Milevitanum. Sieben an einer Wand der Höhlenkirche befindliche Kreuze wurden dabei als Signen von Bischöfen interpretiert.
Eine zeitliche Einordnung der Errichtung der in den Felsen gehauenen Grundstruktur der zunächst mit dem Patrozinium von Mariä Verkündigung ausgestatteten Kirche von Mellieħa ist aufgrund vielfacher späterer Veränderungen und Anbauten nur schwer möglich; eine Datierung in die Epoche, als die Maltesischen Inseln zum Orbit des Byzantinischen Reiches (533-870 AD) gehörten, kann daher – auch wenn bisher archäologische und archivalische Quellen fehlen – nicht ausgeschlossen werden. Vor der Zunahme der Plünderungen und Übergriffe durch nordafrikanische und osmanische Piraten und Korsaren im 16. Jahrhundert war die von zahlreichen Salinen, fruchtbaren kleinen Tälern und einem guten Naturhafen geprägte Region von Mellieħa dichter besiedelt; ein religiöses Zentrum auf der sicheren Anhöhe also sehr wahrscheinlich. Gesichert nachgewiesen ist eine Höhlenkirche im Jahr 1436, als sie anlässlich der Pastoralvisite von Bischof de Mello als eine der zehn Pfarreien der Insel erwähnt wird. Die Pfarrei Mellieħa erstreckte sich dabei über den gesamten Nordwesten der Insel bis zur Landspitze von Ċirkewwa und Marfa. Letzter Pfarrer war Don Giuseppe Ingomes in der Mitte des 16. Jahrhunderts bevor die Pfarrei mit der aus oben skizzierten Gründen einhergehenden Entvölkerung der Region aufgegeben wurde. Noch 1614 erlitten Kirche und Gemälde der Gottesmutter durch einen Einfall osmanischer Truppen beträchtliche Schäden.
Die von früheren sizilianischen und maltesischen Geschichtsschreibern (Carlo Cortis, Stanislao Alberti) aufgestellten und von späteren Autoren wiederholten Behauptungen, bereits die König von Sizilien Federigo III. (1373), Martino I. (1408), und Alfonso I. (1432) hätten den Schrein besucht, entbehren faktischer Grundlage; ebenso die Behauptung (Achille Ferris, Raphael Bonnici Calì), das Heiligtum sei unmittelbar nach der durch Graf Roger I. 1091 vorgenommenen Integration der Maltesischen Inseln in das Normannenreich von Sizilien geweiht worden.
Die Verödung der Region Mellieħa und entsprechende Vernachlässigung des Schreins (“Annunciatione della Mellecha”) wurde auch die Visite des neu bestallten maltesischen Inquisitors und apostolischen Deligierten Pietro Dusina 1575 bestätigt. Um dieser Situation entgegenzuwirken, erhielten die Augustiner-Patres der im Landesinneren befindlichen Stadt Rabat im Juli 1584 die Erlaubnis, einen kleinen, an die Höhlenkirche angeschlossenen Konvent zu errichten. In den folgenden Jahren wurden entsprechende Räumlichkeiten für die Augustiner und auch für Pilger errichtet. In den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts war – aus bislang unbekannten Gründen – die Zeit der Augustiner in Mellieħa bereits wieder zu Ende und es kam zur Entscheidung, den Schrein unter die Obhut der Pfarrei von Naxxar zu stellen. Damit ging auch eine Veränderung des Patroziniums einher; die Kirche war nun „Mariä Geburt“ geweiht.
Ungeachtet dieser veränderten Inkorporation blieben die Augustiner von Rabat führend in der Organisation von Pilgerprozessionen nach Mellieħa. Die auch im Zusammenhang mit der besseren Befestigung von Maltas Nordwestküste durch den Johanniterorden als Landesherren zunehmende Zahl der Pilger führte bald zum weiteren Ausbau und künstlerischen Ausgestaltung der Kirche; fromme Stifter wie der sizilianische Weinhändler Mario de Vasi trugen dazu wesentlich bei. Archivalisch nachweisen lassen sich nach der Bauphase am Ende des 16. Jahrhunderts Veränderungen und Vergrößerungen des Areals durch Ummauerungen und Vorplätze zwischen 1716 und 1719, 1815 und zwischen 1845 und 1847.
Seine exponierte Lage am Meer und die in der frühen Neuzeit einsetzende Tendenz der Seefahrer, vor Antritt einer Reise oder in Notsituationen vermehrt die Heilige Jungfrau – anstatt des Heiligen Nikolaus – anzurufen, trug zur Popularität des Sanktuariums bei. Die Vielzahl der sich noch heute in der Sakristei der Kirche befindlichen mit nautischen Thematiken verbundenen, bis in das 17. Jahrhundert zurückgehenden, häufig auch künstlerisch wertvollen Votivtafeln (Ex-Voti) ist eindrucksvoller Beleg dafür. Die von den damaligen urbanen Zentren der Insel, La Valletta mit seinem Porto Grande und der im Landesinneren gelegenen Doppelstadt Rabat/Mdina, entfernte Position des Schreins von Mellieħa erforderte hinsichtlich der zunehmenden Wallfahrten und Bitt- u. Devotionsbesuchen weitere logistische und infrastrukturelle Verbesserungen. Ausländische Besucher verbanden diesen Besuch nun häufig mit der Visite eines anderen bedeutenden, untrennbar mit Maltas religiöser Identität verhafteten Orts: der nur wenige Kilometer entfernten Cala di San Paolo (St. Paul`s Bay) mit seiner an der Stelle, wo sich angeblich der Heilige Paulus und seine Gefährten nach ihrem Schiffbruch 60 n. Chr. an Land retteten, erbauten Kapelle.
Erst 1841 erlangte Mellieħa auf Betreiben des maltesischen Bischofs Francesco Saverio Caruana und mit entsprechender päpstlicher Genehmigung wieder den Status einer Pfarrei. Erster Pfarrer war Dun Paul Le Brun. Das rasante demographische Wachstum des Ortes führte in den 1880er Jahren zur Errichtung einer in unmittelbarer Nähe des Sanktuariums der Gottesmutter befindlichen Kirche im neo-barocken Stil. Ihr dominanter zweitürmiger und mit einer Kuppel versehener Bau auf einem Hügel prägt bis heute das Ortsbild.
1990 besuchte der hl. Papst Johannes Paul II. bei seinem Malta-Aufenthalt sowohl den Marienwallfahrtsort Ta’ Pinu (Gozo), als auch das Gnadenbild von Mellieha. 2003 wurde das Heiligtum von Mellieha Teil des European Marian Network, eines Netzwerks von 20 herausragenden Marienwallfahrtsorten Europas.

Ungedruckte Quellen
Erzbischöfliches Archiv, Malta, Parrocci IX, Super Dismembratione et respective Erectione Parrocchiae regionis Mellieha.
Erzbischöfliches Archiv, Malta, VA 1575C; ibid., VP 1588–1602; ibid., VP 1579–1608; ibid. VP 1714–1720; ibid., VP 1751–1756; ibid., VP 1758–1760 II.
Archiv des Sanktuariums von Mellieħa, Cocco Palmieri, Visitationsakten 1686.
Archiv des Augustinerkonvents, Rabat (Malta), Libro Esito.
Kathedralarchiv, Mdina (Malta), Misc. 182 (= Copia Visitationis Apostolicae Melitensis R. P. D. Petri Duzina factae).

Einzelquellen
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Dusina, Pietro, Visitationsbericht, Kathedralarchiv, Mdina (Malta), Misc. 182.
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Manduca, Girolamo, Relazione o sian tradizioni avute e trasmessivi dalli antichi circa le cose dell’Isola di Malta, Nationalbibliothek von Malta, La Valletta, Library MS 25; ibid., Library MS 2.

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